Allesamt sind großzügig dimensioniert qualitativ hochwertig ausgestattet und erinnern eher an Hotel- denn an Patientenzimmer Krankenhauses: Rund 7,1 Millionen ließ sich die Fachklinik Hornheide den Neubau ihrer Komfortstationen kosten. Ende 2020 fertiggestellt, entstanden in einem zweigeschossigen Neubau 20 Einzel- sowie vier Zweitbett-Zimmer, versehen mit modernen Bädern und bodentiefen Fenstern. Die Lounge sowie eine Terrasse sollen das Motto „Wohlfühlen und gesund werden", das sich die Stationen auf ihre Fahnen geschrieben haben, unterstreichen. „Die Behandlung und nachhaltige Genesung in einem hochmodernen Umfeld, verbunden mit exzellenter medizinischer Versorgung, ist unser Anliegen. Auf unseren Komfortstationen profitieren die Patienten von der intensiven interdisziplinären Zusammenarbeit der verschiedenen Fachabteilungen unserer Klinik und erleben zugleich unseren besonderen und individuellen Service", verspricht das Klinikteam.
Wie Professor Linus Hofrichter vom Architekturbüro as|h sander.hofrichter erklärt, erfüllen die Stationen sämtliche vom Verband der Privaten Krankenversicherung formulierten Anforderungen sowohl in Sachen Größe der Zimmer als auch für die Ausstattung, um nur zwei Kriterien zu nennen. Die Gestaltung des Neubaus, so der Architekt weiter, habe die bereits vorhanden Strukturen der Klinik aufgegriffen. Als Querbau umgesetzt, sei die Lücke zweier ursprünglich in U-Form angelegten Gebäudetrakte mit dem Neubau geschlossen worden.
Bei der Ausstattung der Patientenzimmer auf den Komfortstationen stand eines im Mittelpunkt: der Servicegedanke. So dürfen sich die Patienten in den klimatisierten Räumen über ausreichend Ablagemöglichkeiten, bequeme Sitzgelegenheiten, elektrisch verstellbare Komfortbetten, Kühlschränke, WLAN und großformatigem TV-Gerät und das Multimedia-Terminal freuen, über das kostenlos telefoniert werden kann - um nur einiges zu nennen.
Jeder kann den Komfort genießen
Die Komfortstationen stehen allen Patienten mit einer abgeschlossenen, privaten (Zusatz-) Versicherung über die Unterbringung in einem Ein- oder Zweibettzimmer zur Verfügung. Dies ist unabhängig davon, ob die Patienten privat oder gesetzlich versichert sind. Gerne kann die Wahlleistung „Unterkunft" aber auch ohne Versicherung, als Selbstzahler, in Anspruch genommen werden.
