Sonderveröffentlichung
Studieren an der FH Münster

Die FH Münster bietet vielfältige Ingenieur-Studiengänge an: Vom Klimaschutz bis zu erneuerbaren Energien

Die FH Münster bietet vielfältige Ingenieur-Studiengänge an: Vom Klimaschutz bis zu erneuerbaren Energien

Arbeiten mit dem Windkanal: Die Fachhochschule ist technisch gut ausgestattet. Foto: FH Münster

Klimaschutz, erneuerbare Energien, Ressourcenschonung K und Nachhaltigkeit - aktuelle und zukünftige Themen, die es heißt anzugehen. Wer gerade mit der Schule fertig ist und sich in diesen Bereichen engagieren möchte, der findet an der FH Münster ein breites Angebot an Studiengängen, ob im dualen Studium, im Bachelor oder im Master - die junge Menschen dazu qualifizieren, die Herausforderungen vom morgen anzugehen. 

Angehende Ingenieure entwickeln zum Beispiel in den Bachelorstudiengängen Energie-, Gebäude-, Umwelttechnik oder im Bachelorstudiengang Elektrotechnik innovative Lösungen für den Bereich der erneuerbaren Energien. Passend dazu gibt es seit letztem Jahr bundesweite digitale Info-Tage, unter dem Motto "#StudyGreenEnergy". Der nächste findet am 26. Januar um 16 Uhr statt. Infos dazu findet man unter fh.ms/studygreenenergy auf der FH-Webseite.

Auch die gestalterischen Studiengänge rücken das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus. So wird seit letztem Wintersemester "Nachhaltigkeit das Thema in der Architektur" an der Münster School of Architecture (MSA), dem Fachbereich Architektur, in dem Kurs Baukonstruktion integriert. An der Münster School of Design, dem Fachbereich Design, haben Studierende die Möglichkeit, sich im Seminar "Nachhaltiges Verpackungsdesign" innovativ und kreativ auszuleben. Zuletzt gab es für ein umweltschonendes Produkt den Deutschen Verpackungspreis Nachwuchs.

Pause im Grünen? Ein Besuch zwischen den Vorlesungen im Campus-Garten der FH Münster macht es möglich. Foto: FH Münster/Rena Ronge
Pause im Grünen? Ein Besuch zwischen den Vorlesungen im Campus-Garten der FH Münster macht es möglich. Foto: FH Münster/Rena Ronge

Wer sich für nachhaltige Themen im Lebensmittelbereich interessiert, der findet am Fachbereich Oecotrophologie Facility Management zahlreiche Studienangebote. Das Institut für Nachhaltige Ernährung ergänzt die Lehre um Forschung und Entwicklung von Konzepten, Produkten und Dienstleistungen für eine zukunftsfähige Ernährung.

Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich aber nicht nur durch die zwölf Fachbereiche, sondern auch wie ein roter Faden durch sämtliche Hochschulaktivitäten. Bereits umgesetzt sind unter anderem Dachbegrünungen, Solaranlagen, Grünflächen- und Regenwassermanagement, Dienstfahrräder- und Carsharingangebote, Strom- und Energieeinsparung oder der Campus-Garten GrüneBeete. Hochschuleigene Bienenvölker an den Studienstandorten Münster und Steinfurt sorgen für die eigene regionale Honigproduktion und werden in Lehre und Praxisprojekten integriert. (pm)

■ Alle Informationen zum Studienangebot an der FH Münster: www.fh-muenster.de.


Händchen für Tiere gefragt

Was macht ein Tierpfleger Forschung und Klinik?

Tierpflegerinnen und -pfleger betreuen Tiere in Forschungseinrichtungen, Tierkliniken, Zoos, Tierheimen und Zuchtbetrieben. Dabei sind Verantwortungsgefühl und ein Händchen für Tiere gefragt, denn diese agieren und reagieren nicht wie Menschen. Um die Tiere trotzdem zu verstehen, beschäftigt man sich intensiv mit ihrer Physiologie und ihrem Verhalten. Ein Arbeitstag besteht natürlich nicht nur aus Füttern und Streicheln: Während der Ausbildung zum Tierpfleger lernt man alles über die Haltung, Zucht, Ernährung und Pflege, aber auch sehr viel über Anatomie, Physiologie und wichtige Erkrankungen.

Die Ausbildung zum Tierpfleger kann man mit drei verschiedenen Schwerpunkten machen: In der Zootierpflege, in Tierheim und Pensionstierpflege oder in Forschung und Klinik. Tierpfleger der Fachrichtung Forschung und Klinik werden zum Beispiel an Universitäten, in kommerziellen Versuchstierhaltungen oder in Tierkliniken und Tierarztpraxen eingesetzt. Während der dreijährigen Ausbildungszeit werden sie intensiv in den Umgang mit Tieren eingeführt und in rechtliche und wissenschaftliche Grundlagen der Tierhaltung. Die Ausbildung erfolgt im ausbildenden Betrieb und in der Berufsschule in Düsseldorf.

Tierpfleger für Forschung und Klinik unterstützen Tierärzte, Wissenschaftler und Laboranten. Sie wirken bei operativen Eingriffen an Tieren mit, verabreichen nach vorheriger Anleitung Medikamente und beobachten das Verhalten. Auch die Dokumentation am Schreibtisch gehört zu ihren Aufgaben. Des Weiteren sind Tierpfleger dafür verantwortlich, die Tiere zu füttern und Tierhaltungsräume artgerecht zu gestalten. Zudem kümmern sie sich um die Fell- und Klauen-/Krallenpflege und begleiten die Aufzucht von Jungtieren. Auch die Beschäftigung und das Training der Tiere fällt in ihren Aufgabenbereich. Darüber hinaus können Tierpfleger bei Labortätigkeiten helfen. Sie lernen zum Beispiel Zell- und Gewebeproben auszuwerten, Medikamente abzuwiegen oder Applikationslösungen herzustellen.

Neben der Liebe zur Arbeit mit Tieren sind Teamfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Zuverlässigkeit und Interesse an der Forschung an Grundvoraussetzung für diesen Ausbildungsberuf.      (pm)

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