Sonderveröffentlichung

Runter mit den Kosten

Runter mit den Kosten

Wer die Heizkörper entlüftet, spart Bares.. Foto: dpa

Wir verschwenden oft zu viel Heizwärme, weil die Anlage nicht richtig läuft. Eine einfache Maßnahme dagegen ist das Entlüften des Heizungssystems, wenn dieses gluckert oder die Heizkörper nicht richtig warm werden. Und so geht‘s: Mit einem Vierkantschlüssel das Ventil an der Seite des Heizkörpers leicht aufdrehen und so lange offen lassen, bis die Luft entwichen ist und nur noch Wasser nachkommt. Das Wasser fängt man mit einer Schüssel auf. Kommt viel davon heraus, bevor man das Ventil schnell wieder verschließen kann, muss das Heizungswasser an der Anlage im Keller wieder aufgefüllt werden. Wer sich diese Arbeiten nicht selber zutraut, sollte sie einem Fachbetrieb überlassen. (dpa)


Flusensieb leeren

Strom lässt sich an vielen Stellen sparen

Wäschetrockner verbrauchen weniger Strom, wenn ihr Flusensieb leer ist. Daher rät die HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung, bei den meisten Geräten das Sieb nach jedem Durchlauf zu reinigen. Manche Trockner haben eine automatische Flusenkomprimierung, sodass die Flusen seltener entfernt werden müssen. Denn ist das Sieb voll, wird die Luftzirkulation beeinträchtigt, was die Trocknungszeit verlängert. Und damit verbraucht der Trockner mehr Energie. Auch moderne Wärmepumpentrockner haben Feinfilter, die dafür sorgen, dass möglichst wenige Flusen in den Kondensator gelangen. Auch diese Filter sollte man reinigen, um Strom zu sparen. Denn auch hier stören die Flusen und andere Verunreinigungen den Luftdurchsatz.

Sparen kann man auch, indem man Altgeräte gegen neue tauscht – dies gilt beispielsweise für Kühlschränke oder Fernsehgeräte. Was die Beleuchtung der eigenen vier Wände anbelangt, ist man gut beraten, auf stromsparende LED-Technik zu setzen. (dpa/dj)

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