Sonderveröffentlichung
Auf drei Punkte kommt es an

Führungskräfte in Unternehmen sollten Erkenntnisse aus vergangenen Fehlern regelmäßig in Feedbackgesprächen zum Thema machen. Foto: dpa/Christin Klose

Pflegen Unternehmen intern einen offenen Umgang mit Fehlern, so können alle daraus lernen. Gefährliche Situationen zum Beispiel lassen sich dann im besten Fall künftig vermeiden. Aber wie lässt sich eine positive Fehlerkultur etablieren?

Bei dieser Frage sind insbesondere Führungskräfte gefragt. Konkret kommt es auf drei Punkte an, heißt es im Magazin „top eins" (Ausgabe 04/2021) der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV).

So sollten Führungskräfte ihre eigene Unkenntnis thematisieren. Das heißt: offen kommunizieren, falls man zum Beispiel selbst nicht weiß, wohin eine neue Arbeitsweise oder ein Experiment führt. Und wer als Führungskraft einen Fehler macht, sollte das im Team transparent ansprechen.

Außerdem sind regelmäßige Feedbackgespräche wichtig. Sie sollen den Infos zufolge dabei helfen, die Erkenntnisse, die in Folge von Fehlern entstanden sind, ins Unternehmen zu tragen.

Deshalb organisieren Führungskräfte die Feedbackrunden am besten in verschiedenen Konstellationen, etwa auf Teamebene Personalgesprächen oder in zwischen Beschäftigten und Vorgesetzten.

In die Verantwortung Führungskräften von fällt laut „,top eins" nicht zuletzt auch, über die Konsequenzen Fehlern aufzuklären. von Das kann Beschäftigten die Angst davor nehmen, Fehler offen anzusprechen. (dpa)


Immer steil bergauf?

Eine erfolgreiche Karriere muss nicht immer eine stetige Aufwärtsbewegung sein. Das schreibt Frank Rechsteiner, der als Recruiting-Experte, Autor und Speaker tätig ist, in einem Blog-Beitrag auf Xing. Wichtiger als stetig eine höhere Position und mehr Gehalt anzustreben, sei, sich immer wieder zu fragen: Was will ich machen? Dabei gelte es zu reflektieren, ob Beschäftigte noch ihre persönlich definierten Karriereziele verfolgen oder hier vielleicht nachjustieren sollten. In dem Zuge ist es dem Karriereberater auch erlaubt, sich seitwärts oder gar rückwärts zu bewegen, „um danach wieder auf dem Wunschweg zu sein". Dabei gelte es abzuwägen, wie sich persönliche Karriere-Wünsche am besten mit den eigenen finanziellen Verpflichtungen in Einklang bringen lassen. (dpa)

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