Sonderveröffentlichung
Das Wichtigste bei der Geldanlage ist Flexibilität

Vermögen mit ruhiger Hand verwalten

Vermögen mit ruhiger Hand verwalten

Wer sein Vermögen vermehren will, sollte vor allem Flexibilität an den Tag legen. Foto: Christin Klose/dpa

Münster. Es ist eine Jahrzehnte ungekannte Konstellation, der sich Europa derzeit gegenübersieht: Inflation, Rezessionsängste, Energiepreise auf Rekordniveau, Krieg in Europa, gestörte Lieferketten, steigende Zinsen und auch das Thema Corona-Pandemie ist noch nicht ausgestanden. Für kleine und für große Vermögen ist es deshalb von großer Bedeutung, dass sie auch in unruhigen Zeiten von ruhiger Hand verwaltet werden.Langfristig sind Aktien als Geldanlage unschlagbar. Das zeigt die historische Entwicklung eindrücklich. TINA – „There is no alternative“ ist hier eine gängige Börsenregel – ob Immobilien, Gold, Anleihen oder der Geldmarkt, langfristig hat die Aktie immer die Nase vorn.

Das Wichtigste bei der Geldanlage ist Flexibilität


Grund hierfür ist, dass Aktien, also direkte Beteiligungen an Unternehmen, Werte schaffen. Der Run auf Immobilien seit Beginn der Niedrigzinspolitik hat die Preise auf völlig neue Höhen getrieben. Dabei sind Immobilien Sachwerte, die keine neuen Werte generieren. Aktien sind dagegen Beteiligungen an Unternehmen, die aktiv Wertschöpfung betreiben.

Zwischenzeitliche Schwankungen am Aktienmarkt gehören dazu

Die Vermögensbildung auf Basis von Aktien unterscheidet sich von regelmäßigen Zinserträgen z.B. auf Sparkonten durch zwischenzeitliche Kursschwankungen. An jedem Börsentag wird der Wert jeder Aktie auf Basis aller verfügbaren neuen Informationen neu „verhandelt“ und führt zu entsprechend täglich schwankenden Kursen. Europäische Aktien haben zwischen 1980 und 2021 in jedem Jahr eine schwache Phase gehabt. Je nach Region sanken die Kurse temporär im Schnitt zwischen 10 und 15%. Dennoch haben in diesem Zeitraum von 41 Jahren nur neun Jahre mit einem Minus abgeschlossen. In über drei Vierteln der letzten 41 Jahre schloss der europäische Aktienmarkt im Plus.

Vergleicht man die Wertentwicklung verschiedener Anlageklassen über sehr lange Zeiträume, gibt es einen klaren Sieger: Aktien. Die Anpassungsfähigkeit von gut geführten Unternehmen an ihr jeweiliges Umfeld ermöglicht die Überwindung selbst der stärksten Krisen. Noch deutlicher ist der Vorsprung für Aktien in Form einer Sparplananlage. Selbst bei einem Einstieg zum ungünstigsten Zeitpunkt dauert es nur wenige Jahre, bis Anleger eine Wertsteigerung erhalten.

An der Börse können Anleger* innen ihr Geld also effizient für sich arbeiten lassen. Wenn sie es einem Vermögensverwalter anvertrauen, müssen sie sich nicht selbst darum kümmern. Dafür engagieren sie gut ausgebildete Experten, die sich täglich mit dem Kapitalmarkt und mit den Anlagen ihrer Kund*innen beschäftigen.

Ein guter Vermögensverwalter achtet nicht nur auf die persönliche Situation seines Kunden. Während sich Mandant*innen am Anfang der Vermögensbildung langfristig ein Vermögen aufbauen möchten und dabei auch etwas höhere Risiken eingehen können, steht bei Mandant* innen in der beruflichen Ruhestandsphase das Thema Vermögen bewahren im Vordergrund. Beim Bewahren des Vermögens werden möglichst geringe Risiken bei der Vermögensallokation eingegangen und dafür nicht Wert auf die höchstmögliche Rendite gelegt. Der Vermögensverwalter beobachtet auch genau die Strömungen am Kapitalmarkt, um auf Änderungen reagieren zu können.

Schwankungen sollten mit großer Flexibilität gemanagt werden!

Es ist wichtig, dass ein Portfoliomanager unabhängig von starren Quoten sehr agil seine Investments gestalten und bei Bedarf anpassen kann. Für Investitionsentscheidungen sind sowohl Makro- als auch Mikroanalysen zugrunde zu legen und der Investitionshorizont sollte global aufgestellt sein. Auch das Thema Verlustmanagement darf in einem vermögensverwaltenden Fonds nicht fehlen – um in Phasen der Kapitalmarktschwäche Verluste zu minimieren oder gänzlich zu vermeiden.

Mit dieser Flexibilität werden Investments in Länder und Branchen verlegt, die unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Kapriolen weiterwachsen. In der derzeitigen Situation sollte das Vermögen in Branchen investiert werden, die die aktuellen Chancen der für sie relevanten Märkte erkennen und in Anbieter von Produkten, die trotz Preissteigerungen konsumiert werden oder technologisch bedingt sehr gefragt sind.

„Viele unserer Kunden fragen mich im Erstgespräch, was wir tun, wenn die Börse zwischenzeitlich den Rückwärtsgang einlegt. Meine Antwort ist dann immer, dass Flexibilität unser größtes Asset in der Vermögensverwaltung und beim Management unserer hauseigenen Fonds ist. Jede Krise bringt neue Gewinner hervor. Als aktive Manager bietet uns dies Chancen, die wir für unsere Investoren nutzen. Auch in temporär schwachen Börsenphasen können so attraktive Erträge für die Kund*innen erwirtschaftet werden“, so Ernst Heemann, Gründer und Vorstand der Heemann Vermögensverwaltung AG.

Sein Mitgründer und Vorstandskollege Ralf de Winder ergänzt: „Bereits in der Vergangenheit hat uns diese Flexibilität von unseren Mitbewerbern abgehoben und uns zahlreiche Auszeichnungen beschert. Wir als Heemann Vermögensverwaltung werden von der Wirtschaftswoche nach 2019, 2020 und 2021 zum vierten Mal in Folge als „Beste Vermögensverwalter 2022“ in der Kategorie „Dynamisch – 3 und 5 Jahre“ bewertet. Auch die Fondsmanager der Heemann Vermögensverwaltung AG werden regelmäßig mit TOP-Ratings von Morningstar, Lipper und weiteren Fondsplattformen ausgezeichnet.“

Weitere Themen